Schmorkohl mit Kartoffeln – Herzhaftes DDR-Gericht

Schmorkohl mit Kartoffeln ist ein einfaches, aber sehr schmackhaftes Gericht, das in der DDR oft auf den Tisch kam. Es passt hervorragend als Beilage zu vielen Gerichten oder kann auch allein als vollwertige Mahlzeit serviert werden. Der zart geschmorte Weißkohl kombiniert mit Rinderhackfleisch, Gewürzen und einer würzigen Soße macht dieses Gericht zu einem herzhaften Klassiker, der leicht zuzubereiten ist.

Dieses Gericht ist besonders in der kalten Jahreszeit beliebt, da es wärmt und sättigt. Die Aromen von Kümmel, Paprika und Tomatenmark verleihen dem Schmorkohl eine besondere Tiefe, während die Kartoffeln das Ganze abrunden und die Soße wunderbar aufnehmen. Für alle, die deftige Hausmannskost lieben, ist dieses Rezept ein Muss!

Schmorkohl/Schichtkraut mit Kartoffeln

Anzahl der Portionen

Dieses Rezept ist flexibel und kann je nach Bedarf angepasst werden. Für etwa 4 Personen.

Zutaten für den Schmorkohl mit Kartoffeln

  • 1 kleiner bis mittlerer Weißkohl
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • 400 g Rinderhackfleisch
  • Gemahlener Kümmel (nach Geschmack)
  • Paprika (edelsüß oder rosenscharf, je nach Vorliebe)
  • Salz nach Geschmack
  • Optional: 1-2 Knoblauchzehen
  • Kartoffeln (als Beilage, Menge je nach Personenanzahl)

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Zubereitung des Schmorkohls mit Kartoffeln

  1. Den Weißkohl klein schneiden und in einem großen Topf bei mittlerer Hitze anschmoren, bis er leicht bräunlich wird.
  2. Die Zwiebel schälen, klein schneiden und zum Kohl geben. Weiter schmoren lassen, bis die Zwiebeln glasig sind.
  3. Das Tomatenmark hinzufügen und gut unterrühren. Den Kohl und die Zwiebeln weiterhin leicht schmoren lassen.
  4. Das Rinderhackfleisch in den Topf geben und mit anbraten, bis es krümelig und braun ist.
  5. Mit gemahlenem Kümmel, Paprika und Salz würzen. Nach Belieben Knoblauch hinzufügen und ebenfalls kurz mit anbraten.
  6. Während des Schmorens immer wieder etwas Wasser hinzugeben und regelmäßig umrühren, damit nichts anbrennt.
  7. Wenn alles schön angebräunt ist, mit ausreichend Wasser auffüllen, sodass der Kohl gut bedeckt ist. Dann den Deckel auf den Topf legen und das Ganze etwa 20 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen.
  8. Abschmecken und die Soße nach Bedarf binden, falls sie zu dünn ist.
  9. In der Zwischenzeit die Kartoffeln nach Vorschrift kochen, abgießen und warm halten.
  10. Den Schmorkohl zusammen mit den Kartoffeln servieren und genießen!

Zubereitungszeit

Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Kochzeit: 40 Minuten
Gesamtzeit: 55 Minuten

Schwierigkeitsgrad

Leicht. Dieses Rezept ist unkompliziert und erfordert nur grundlegende Kochkenntnisse.

Benötigte Küchenutensilien

  • Großer Topf zum Schmoren des Kohls
  • Schneidebrett und Messer
  • Pfanne zum Braten des Hackfleischs (optional, wenn du es getrennt anbraten möchtest)

Aufbewahrung & Haltbarkeit

Der Schmorkohl lässt sich gut im Kühlschrank aufbewahren und schmeckt am nächsten Tag oft noch besser. Du kannst das Gericht bis zu 2 Tage im Kühlschrank lagern und bei Bedarf aufwärmen. Auch Einfrieren ist möglich.

Nährwerte

Pro Portion (bei 4 Portionen):

  • Kalorien: 350 kcal
  • Fett: 20 g
  • Kohlenhydrate: 25 g
  • Eiweiß: 15 g

Tipps für Diabetiker

Schmorkohl ist ein relativ kohlenhydratarmes Gericht. Verwende für eine diabetesfreundliche Version weniger Kartoffeln oder ersetze diese durch Süßkartoffeln. Das Rinderhackfleisch kann auch durch mageres Geflügelhack ersetzt werden, um den Fettgehalt zu reduzieren.

Rezept-Tipp: Für eine zusätzliche Geschmacksnote kannst du den Schmorkohl mit etwas Kümmelöl oder einem Schuss Essig verfeinern. Auch ein paar Speckwürfel passen gut dazu, wenn du das Gericht etwas deftiger magst.

Rezept & Fotos: Lotta und Lotti die Lovebearen – Vielen Dank

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Schmorkohl mit Kartoffeln – Herzhaftes DDR-Gericht

Rezept-Bewertung

4.3/5 (376 Reviews)

4 Kommentare

    1. Aber Kalbfleisch und Kabiljau gab es nicht in der DDR. Diese Rezepte stammen nicht aus der DDR.

  1. Völliger Blödsinn,
    es gab sowohl Kalbsfleisch als auch Kabeljau. Habe im Gastmahl des Meeres in Berlin gearbeitet und Kabeljau war auf der Speisekarte.
    Erstmal Alles schlechtreden und Schwachsinn verbreiten.

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