Lomnitzer Zwieback

Ein einfaches & geniales Rezept aus dem Jahr 1961

Diese Zutaten brauchen wir…

I. Fein:

II. Billig:

  • 280 g halbgriffiges Mehl
  • 70 g Fett oder Butter
  • 10 g Hefe
  • 1 Dotter
  • 1/8 Liter Milch
  • 50 g Zucker
  • 50 g Mandeln
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Und so wird es gemacht…

In das Mehl bröckeln wir Fett und verarbeiten es mit Hefe, die wir in einigen Löffeln Milch aufgehen ließen. Wir arbeiten einen festen Teig wie zu Striezel aus und lassen ihn in der Wärme gehen. Dann rollen wir eine etwa 4 cm dicke Walze, lassen sie auf dem Blech wieder lange aufgehen und backen sie dann in mittelheißer Röhre. Am nächsten Tag schneiden wir die Walze zu kleinen Zwiebacken, wälzen sie in Vanillestaubzucker und trocknen sie auf dem Blech. Wenn die Zwiebacke eine dickere Zuckerschicht haben sollen, tauchen wir sie vorher entweder in eine dick gekochte Zuckerlösung oder in sehr dünne, aus Stärkemehl gekochte Stärke und lassen sie an der Luft trocknen.

Lomnitzer Ringe, Brezel, Kränze

Aus dem gleichen Teig wie für Lomnitzer Zwieback machen wir eine Walze, schneiden sie in gleich dicke Stücke, rollen jedes Stück und formen es zu Brezeln. Die Enden verbinden wir durch einen Tropfen Wasser, den wir mit einem Pinsel oder mit dem Finger auftragen, und drücken sie gut zusammen. Die Brezeln lassen wir auf dem Blech gut aufgehen und backen sie in mittelheißer Röhre goldgelb. Die gebackenen Brezeln tauchen wir in Stärke, die wir aus einer kleinen Menge Kartoffelmehl gekocht haben, und wälzen sie in Vanillinzucker.

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Nach: Gut gekocht, schnell serviert, Artia Verlag Prag, 1961

Rezept-Bewertung

5/5 (2 Reviews)

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