Kartoffelmehlwaffeln
Duftende Waffeln frisch aus dem Eisen – das war für viele ein echtes Highlight, wenn Oma oder Mutti zur Kaffeetafel rief. Kartoffelmehlwaffeln sind eine herrlich einfache wie geniale Lösung, wenn Mehl knapp ist oder du einfach Lust auf etwas anderes hast. Der Teig kommt ganz ohne klassisches Weizenmehl aus und setzt voll auf Kartoffelmehl, das für eine besonders knusprige Hülle sorgt.
Außen goldgelb und knackig, innen leicht und luftig – so soll eine echte Kartoffelmehlwaffel sein. Dank reichlich Zucker, Vanillinzucker und einer guten Portion Eier bekommen die Waffeln ein feines Aroma und halten tagelang ihren Biss. Ideal für die Keksdose, als Mitbringsel oder wenn mal wieder spontan Besuch vor der Tür steht.
Das Beste: Der Teig ist schnell gemacht, unkompliziert und lässt sich auch in großen Mengen gut vorbereiten – typisch DDR eben: praktisch, clever, alltagstauglich.

Diese Zutaten brauchen wir…
- 250 g Margarine
- 350 g Zucker
- 5 bis 6 Eier
- 1 Päckchen Vanillinzucker
- Salz
- 500 g Kartoffelmehl (kein anderes Stärkemehl)
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Und so wird es gemacht…
- Die schaumig geschlagene Margarine nach und nach mit den übrigen Zutaten verrühren und den Teig 15 Minuten ruhen lassen.
- Portionsweise zu Waffeln ausbacken.
- Dieses Gebäck bleibt lange knusprig.
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Nach: Allerlei aus Kartoffeln, Verlag für die Frau Leipzig, DDR