Flammkuchen

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  1. I. Aus einem aufgegangenen Brotteig wird ein Stück genommen und der Zahl der Kuchen entsprechend zu Laiben verteilt. In einer Rühreipfanne bäckt man in heißem Fett – am besten Gänsefett – die vorher ausgerollten und mit der Gabel angestochenen Flammkuchen einzeln. Sie werden gesalzen und nach Belieben auch mit saurer Sahne übergossen, serviert. Man kann sie auch auf dem Rost backen und erst hinterher anfetten. Dadurch spart man Fett.
  2. II. Der kleinfingerdick ausgerollte Brotteig wird auf ein mit Schweine – oder Gänsefett bestrichenes Backblech gelegt. Die Ränder des Teiges werden aufgebogen. Man begießt den Teig reichlich mit dicker, frischer saurer Sahne, salzt ihn und bäckt den Flammkuchen in der Röhre. Diese Art von Flammkuchen kann auch mit einer Weißkohl-Strudelfüllung bestreut, gepfeffert und so gebacken werden .

[Nach: Kochbuch für Feinschmecker » Corvina-Verlag Budapest, Ungarn 1957]

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