Schmalz

Schmalz war in der DDR ein allgegenwärtiges Element in der Küche und wurde vielseitig verwendet, um Speisen zu verfeinern und zu braten. Besonders das Schweineschmalz fand dabei häufig Verwendung. Hier ist eine einfache Anleitung, wie du dein eigenes Schweineschmalz im DDR-Stil herstellen kannst.

Zutaten für das Schmalz

  • 500 g Schweineschmalz
  • 1 Stengel Beifuss
  • 2 Äpfel
  • 1 Zwiebel
  • Salz
Schmalz
Schmalz © Bildagentur PantherMedia / Milosz_
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Zubereitung des Schmalzes

  1. Schweineschmalz vorbereiten: Erhitze das Schweineschmalz in einem Topf. Während es sich langsam erwärmt, kannst du den Beifuß fein hacken und die Äpfel sowie die Zwiebel in kleine Würfel schneiden.
  2. Aromatisieren: Sobald das Schmalz heiß ist, gib die vorbereiteten Beifuß, Apfel- und Zwiebelwürfelchen hinzu. Lass alles leicht anbraten, um die Aromen freizusetzen.
  3. Abschmecken und Sieben: Leicht salzen und nach einigen Minuten kräftiger Hitze das Schmalz durch ein Sieb in einen Tontopf oder eine Schüssel gießen. Dadurch werden die festen Bestandteile herausgefiltert, und du erhältst ein reines Schweineschmalz.
  4. Kühlen und Aufbewahren: Lasse das Schweineschmalz abkühlen und stelle es dann kalt. Es kann in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Zubereitungszeit und Kalorien

Die Zubereitung des Schweineschmalzes dauert etwa 30 Minuten. Eine Portion (ca. 15 g) enthält durchschnittlich etwa 115 Kalorien.

Tipps zum Rezept

  • Verwende hochwertiges Schweineschmalz für das beste Ergebnis.
  • Experimentiere mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen, um das Schmalz nach deinem Geschmack anzupassen.
  • Achte darauf, das Schmalz nicht zu stark zu erhitzen, um ein Verbrennen zu vermeiden.

Haltbarkeit

Selbstgemachtes Schweineschmalz ist im Kühlschrank etwa 4-6 Monate haltbar.

Küchenutensilien

Für dieses Rezept benötigst du:

  • Einen Topf zum Erhitzen des Schweineschmalzes
  • Ein Sieb zum Abseihen der festen Bestandteile
  • Einen Tontopf oder eine Schüssel zum Aufbewahren des Schmalzes

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Schmalz

Nach: Wir kochen gut, Verlag für die Frau Leipzig 1986

Rezept-Bewertung

4.9/5 (14 Reviews)

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