Gekochte Mehlspeise
Kennst du schon unser tolles DDR-Quiz? Was weißt du noch alles über die DDR? Teste dein Wissen jetzt! |
500 g durchgesiebtes Feinmehl wird auf ein Brett gehäuft. In die Mitte des Mehles macht man eine Vertiefung, die mit 1-2 Eiern und 1/10-2/10 l Wasser ausgefüllt wird. Die Eier und das Wasser sind mit der Hand langsam mit dem Mehl zu vermischen. Der Teig wird geknetet, bis er schön glatt ist und nicht mehr an den Fingern klebt. Wenn nötig, gibt man noch Wasser dazu, doch ist darauf zu achten, daß der Teig nicht zu weich wird. (Fast alle gekochten Mehlspeisen müssen eher hart und elastisch sein.) Ist der Teig schon ganz glatt, schneiden wir ihn in 2-3 Stücke und formen kleine Laibe daraus. Nun werden diese mit der Nudelrolle dünngerollt, ungefähr 2 mm dick. Wenn der Teig zu weich ist, läßt man ihn eine Weile trocknen. Nun wird er in Streifen, breite oder dünne, Würfel usw. geschnitten oder auch gezupft. Dies wird dann in stark gesalzenem Wasser ausgekocht.
[Nach: Kochbuch für Feinschmecker » Corvina-Verlag Budapest, Ungarn 1957]