Kartoffelnudeln

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1 kg Kartoffeln werden mit Schale gekocht, gepellt, gereinigt und zerdrückt. Auf einem Brett knetet man jetzt den Kartoffelteig mit soviel Mehl zusammen, bis ein weicher Teig entsteht. Man gibt 1-2 Eier während des Knetens dazu, doch kann die Mehlspeise auch ohne Eier zubereitet werden. Der Teig wird gut durchgearbeitet und zu einem brotförmigen Laib geformt, von dem kleine Stücke abgeschnitten und zu langen Stäben geformt werden. Davon schneidet man wieder kleinere Stücke ab und rollt sie mit der flachen Hand auf dem Brett zu kurzen, dicken Nudeln. Der Vorgang wird so oft wiederholt, bis der Teig zu Ende ist. Wenn alle Nudeln fertig sind, kocht man sie in heißem Salzwasser aus, legt sie in eine Pfanne, in der mit reichlichem Fett Semmelbrösel geröstet wurden. Die Kartoffelnudeln können auch knusprig geröstet werden. Es ist darauf zu achten, daß der Teig weder zu weich, noch zu hart wird. Nach der Wiener Zubereitungsart werden die Kartoffeln zuerst mit einem Ei und einem nußgroßen Stück Fett verrührt und dann erst mit 250 g Mehl zu Teig geknetet.

[Nach: Kochbuch für Feinschmecker » Corvina-Verlag Budapest, Ungarn 1957]

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