Fischsoße (zu Kochfisch)
Diese Fischsoße stammt aus einem DDR-Kochbuch von 1982 und gehört zu den unverzichtbaren Begleitern in der traditionellen Alltagsküche – einfach, günstig und aromatisch. Sie wurde besonders gern zu Kochfisch gereicht – etwa zu Schellfisch, Seelachs oder Zander – und bringt mit ihrer milden, sämigen Art genau den Geschmack mit, den viele noch von Kantinenessen oder Sonntagsgerichten bei Oma kennen.
Die Grundlage ist eine kräftige Fischbrühe, die mit Zwiebeln durchgekocht und anschließend mit einer hellen Mehlschwitze gebunden wird. Ein Klecks saure Sahne verfeinert die Soße und bringt eine sanfte, frische Säure mit – ganz typisch für viele DDR-Rezepte. Sie ist schnell zubereitet, gut sättigend und harmoniert wunderbar mit Salzkartoffeln und Fischfilet.
Ob als Klassiker auf dem Mittagstisch oder als Geheimtipp für nostalgische Genießer – diese Soße hat sich ihren Platz in der Rezeptesammlung redlich verdient.

Rezept ist für 4 Personen
Diese Zutaten brauchen wir…
- 3/4 Liter Fischbrühe
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- 2 Eßlöffel Mehl
- 2 Eßlöffel Margarine
- 2 Eßlöffel saure Sahne
- Salz nach Geschmack
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Und so wird es gemacht…
Die Fischbouillon mit den Zwiebeln durchkochen und durch ein Sieb geben. Aus Mehl und Margarine eine helle Mehlschwitze bereiten und diese mit der Fischbouillon gut verrühren. Auf kleiner Flamme kochen lassen. Mit saurer Sahne und Salz abschmecken.
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Nach: Fischrezepte, Verlag für die Frau Leipzig, DDR, 1982