Quittentorte

Für den Teig: 250 g Mehl, 200 g Margarine, 2 Eßlöffel Zucker, 1 Eigelb, abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone, 1 Prise Salz.
Für den Belag: 750 g Quitten, 30 g Zitronat, 250 g Zucker, abgeriebene Schale von 1 Zitrone.
Für den Guß: 3 Eier, 2 Eigelb, 100 g Zucker, 100 g gemahlene Mandeln, abgeriebene Schale von 1 Zitrone, etwas Zitronensaft.
Zum Bestreuen: 30 g Semmelbrösel, 1 Teelöffel Zimt, 1 Eßlöffel Zucker, 50 g Butter.

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Mehl, Margarine, Zucker, Eigelb, abgeriebene Zitronenschale und Salz zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Quitten unter fließendem kaltem Wasser gut abbürsten, schälen und mit einem scharfen Messer vierteln.
Die Kerngehäuse herausschneiden.
Die Quitten in 3/8 Liter Wasser 20 Minuten kochen, herausnehmen und abtropfen lassen.
Den Saft auffangen.
Die Quitten in kleine Würfel schneiden, das Zitronat hacken.
1/4 Liter Quittenkochwasser mit dem Zucker aufkochen.
Quittenwürfel Zitronat und abgeriebene Zitronenschale zufügen.
Alles in 15 bis 20 Minuten zu einer geleeartigen Masse einkochen lassen.
Den Teig ausrollen, eine gefettete Springform damit auslegen und einen Rand andrücken.
Die abgekühlte Quittenmasse – 4 Eßlöffel davon aufheben – auf den Teigboden füllen.
Für den Guß Eier, Eigelb und Zucker schaumig rühren, Mandeln, abgeriebene Zitronenschale, Zitronensaft und restliches Quittengelee unterrühren.
Diesen Guß auf die Torte geben und diese im vorgeheizten Ofen bei 230 Grad 60 Minuten backen.
Nach 40 Minuten Backzeit ein Gemisch aus Semmelbröseln, Zimt und Zucker auf die Torte streuen.
Butterflöckchen darauf verteilen und fertigbacken.
Die Torte aus der Form nehmen, auskühlen lassen.

Nach: Kochkunst: Lukullisches von A bis Z.- 3. Aufl., Verlag für die Frau, 1986, Leipzig, DDR

4.3/5 (4 Reviews)

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