Saftbraten

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Hierzu eignet sich am besten Rinderhüftfleisch. Das Fleisch wird gereinigt, gesalzen und dann in einen flachen Kochtopf auf geräucherte Speckschnitten, zusammen mit einer halben, in dünne Scheiben geschnittenen Zwiebel, einer in längliche Stücke geschnittenen Möhre, einem Lorbeerblatt und einigen Pfefferkörnern, gelegt. Wir gießen einige Löffel Wasser darüber und lassen es zugedeckt dünsten, bis das Fleisch weich ist. Dieser Vorgang nimmt meistens ungefähr 2-3 Stunden in Anspruch. Der Saft soll selbstverständlich ständig durch Zugabe von Knochen- oder Fleischbrühe oder auch von Wasser erneuert werden. Wenn es fertig ist, wird das Fleisch in Scheiben geschnitten. Aus dem übrig gebliebenen Saft gießt man einen Teil, den man vorher durchgesiebt hat, auf den Braten, aus dem anderen Teil bereitet man mit saurer Sahne, Zucker, Zitrone und Wein eine gute Tunke.

[Nach: Kochbuch für Feinschmecker » Corvina-Verlag Budapest, Ungarn 1957]

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