Kartoffelbrötchen
Die Kartoffelbrötchen sind eine herrlich einfache und zugleich vielseitige Beilage, die sowohl zu Gemüse- als auch Fleischgerichten passt. Sie kombinieren die Sättigungskraft von Kartoffeln mit der lockeren Konsistenz eines Brötchenteigs und bringen so das Beste aus beiden Welten auf den Teller. Dieses Rezept aus der traditionellen DDR-Küche zeigt, wie aus einfachen Zutaten ein echter Genuss entsteht.
Die Zubereitung ist unkompliziert: gekochte, geriebene Kartoffeln werden mit Margarine, Mehl und Eiern zu einem weichen Teig vermischt. Mit Nussmus und Selleriegrün erhält der Teig eine besondere Note, die den Brötchen eine leicht nussige und würzige Geschmacksrichtung verleiht. Die geformten Brötchen werden im Ofen gebacken, bis sie eine goldgelbe Kruste entwickeln und wunderbar duften. Für eine besonders knusprige Variante kannst du die Brötchen auch in Paniermehl wenden und in heißem Fett ausbacken – ideal für alle, die es noch deftiger mögen.
Diese Kartoffelbrötchen sind perfekt als Beilage, aber auch solo ein echter Genuss. Ob als Begleitung zu einem deftigen Hauptgericht oder als kleine Knabberei zwischendurch – die Kartoffelbrötchen sind vielseitig einsetzbar und immer lecker!
Zutaten
- 350 g Kartoffeln
- 40 g Margarine
- 75 g Mehl
- 2 Eßlöffel Öl
- 1 bis 2 Eier
- 2 Eßlöffel Nußmus
- 1 Eßlöffel Selleriegrün
- Salz
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Und so wird es gemacht…
- Die Kartoffeln schälen kochen und feinreiben.
- Zur schaumig geschlagenen Margarine die Kartoffelmasse und alle übrigen Zutaten geben und zu einem Teig verrühren.
- Daraus Brötchen formen, in der Mitte einkerben und auf gefettetem Blech bei mittlerer Hitze goldgelb backen.
- Als Beilage zu Gemüse- oder Fleischgerichten auftragen.
- Die Kartoffelbrötchen kann man auch in Mehl, verquirltem Ei, Paniermehl oder geriebener Semmel wenden und dann in heißem Fett schwimmend ausbacken.
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Nach: Aus der Schale geplaudert, Verlag für die Frau Leipzig, Berlin, DDR 1983