Petersilienkartoffeln in Butter – Ein kulinarisches Stück Heimat
Petersilienkartoffeln in Butter sind weit mehr als nur eine Beilage – sie sind ein Symbol für die schlichte Raffinesse der Küche der 1960er Jahre. Dieses Rezept erinnert mich an die Zeit, in der aus wenigen, einfachen Zutaten köstliche Gerichte gezaubert wurden, die dennoch raffiniert und voller Geschmack waren. Es sind die kleinen Dinge, die Petersilienkartoffeln zu einem echten Highlight machen: butterzarte Kartoffeln, kombiniert mit der Frische der gehackten Petersilie, ergeben eine wunderbare Harmonie aus cremiger Konsistenz und würziger Leichtigkeit.
Besonders zu Festtagen oder als Begleiter zu deftigen Hauptgerichten waren Petersilienkartoffeln oft ein unverzichtbarer Teil des Menüs. Sie bringen eine gewisse Leichtigkeit in jede Mahlzeit, die von der sanften Süße der Kartoffeln und der aromatischen Frische der Petersilie getragen wird. Trotz ihrer Einfachheit bringen sie immer eine gewisse Eleganz auf den Tisch und erinnern an die traditionelle, bodenständige Küche, die in vielen Haushalten geschätzt wurde.
Das Schöne an Petersilienkartoffeln ist ihre Vielseitigkeit. Sie passen hervorragend zu Fleischgerichten wie Braten, Schnitzel oder Frikadellen, können aber auch alleinstehend als vegetarische Mahlzeit genossen werden. Der reichhaltige Geschmack der Butter, der die Kartoffeln umhüllt, und der leichte, frische Geschmack der Petersilie machen sie zu einem Gericht, das sowohl simpel als auch exquisit ist. Manchmal sind es die einfachsten Gerichte, die die schönsten Erinnerungen und den besten Geschmack hervorrufen.
Anzahl der Portionen
Dieses Rezept reicht für 5 Personen. Bei mehr oder weniger Personen bitte die Zutaten entsprechend anpassen.
Zutaten
- 1500 g Kartoffeln
- 100 g Butter
- 15 g Salz
- Frische Petersilie, gehackt
Zubereitung
- Die Kartoffeln schälen und der Länge nach halbieren, sodass sie gleichmäßig groß sind. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Kartoffeln darin etwa 20-25 Minuten kochen, bis sie weich, aber noch fest sind.
- In der Zwischenzeit die frische Petersilie fein hacken und die Butter in einem kleinen Topf zerlassen.
- Die gekochten Kartoffeln abgießen und kurz ausdampfen lassen.
- Die gehackte Petersilie in die zerlassenen Butter geben und gut vermengen. Anschließend die gekochten Kartoffeln dazugeben und vorsichtig umrühren, bis alle Kartoffeln gleichmäßig mit der Petersilien-Butter-Mischung bedeckt sind.
- Die Kartoffeln sofort heiß servieren. Alternativ können die Kartoffeln auch in eine Anrichteschüssel gegeben, mit der Butter begossen und mit Petersilie bestreut werden.
Zubereitungszeit
Vorbereitungszeit: | 10 Minuten |
Zubereitungszeit: | 25 Minuten |
Gesamtzeit: | 35 Minuten |
Schwierigkeitsgrad
Dieses Rezept ist sehr einfach und benötigt nur wenige Zutaten, um ein köstliches Ergebnis zu erzielen.
Benötigte Küchenutensilien
- Topf: Zum Kochen der Kartoffeln
- Kleiner Topf: Zum Zerlassen der Butter
- Messer: Zum Hacken der Petersilie
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Die Petersilienkartoffeln schmecken frisch am besten, können aber im Kühlschrank bis zu 2 Tage aufbewahrt werden. Sie lassen sich gut in einer Pfanne wieder aufwärmen, um sie erneut knusprig zu machen.
Nährwerte
Pro Portion (bei 5 Portionen):
- Kalorien: 250 kcal
- Fett: 15 g
- Kohlenhydrate: 25 g
- Eiweiß: 5 g
Tipps für Diabetiker
Verwende fettarme Butter oder ersetze sie durch Olivenöl, um den Fettgehalt zu reduzieren. Auch der Einsatz von festkochenden Kartoffeln kann helfen, die Konsistenz zu verbessern, wenn du die Kartoffeln später aufwärmen möchtest.
Abonniere jetzt unseren Newsletter! Kein Spam, kein Bullshit, keine Weitergabe deiner Mailadresse an Dritte! |
- Für eine intensivere Geschmacksnote kannst du den Kartoffeln eine Prise Muskat hinzufügen.
- Wenn du möchtest, kannst du etwas Knoblauch in der Butter anbraten, um den Kartoffeln eine zusätzliche Aromanote zu verleihen.
- Serviere die Petersilienkartoffeln als Beilage zu Braten, Fisch oder einer vegetarischen Hauptspeise.
Nach: Ungarische Kochkunst, Jozsef Venesz, Corvina-Verlag Budapest, 1960