Rebhuhn mit Wildtunke

Kennst du schon unser tolles DDR-Quiz? Was weißt du noch alles über die DDR? Teste dein Wissen jetzt!

Die gereinigten, gewaschenen und gesalzenen Rebhühner werden einen Tag lang in die Beize gelegt. Aus der Beize herausgehoben, bespickt man sie reichlich mit geräuchertem Speck. Dann übergießt man sie mit der Hälfte der Beize und dünstet sie in einer zugedeckten Pfanne. Nun aber brät man sie in der Röhre. Wenn sie gar sind, hebt man sie aus dem Saft. Zum Saft mischt man 1-2 Löffel saure Sahne und 3-4 Stück Zucker, läßt alles rösten und verdünnt es wieder mit der verbliebenen zweiten Hälfte der Beize. Die Tunke wird aufgekocht, durchpassiert, mit weiterer saurer Sahne und 1-2 Löffel gutem Rotwein veredelt. Ein zweites mal aufgekocht, wird sie auf die Rebhühner gegossen, die man vorher in zwei Hälften geteilt hat.

[Nach: Kochbuch für Feinschmecker » Corvina-Verlag Budapest, Ungarn 1957]

5/5 (1 Review)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert