Dillsuppe

Frisch, würzig und herrlich unkompliziert – so lässt sich die Dillsuppe beschreiben, wie sie in vielen ostdeutschen Haushalten auf den Tisch kam. Dill, der mit seinem feinen Aroma jede Mahlzeit bereichert, steht bei dieser Suppe ganz im Mittelpunkt. Die Zubereitung gelingt in wenigen Schritten und bringt ein wunderbar cremiges Ergebnis. Die Kombination aus Mehlschwitze, einem Bund frisch gehacktem Dill, etwas saurer Sahne und einem Eigelb sorgt für eine besonders sämige, fast samtige Konsistenz. Die Suppe wärmt an kühlen Tagen und bringt mit ihrem Duft und ihrer leuchtenden Farbe ein Stück Garten direkt in die Küche.

Die Dillsuppe schmeckt als Vorspeise genauso gut wie als leichtes Mittagessen, besonders mit einem Stück frischem Brot oder ein paar gekochten Kartoffeln dazu. Sie eignet sich ideal für alle, die auf der Suche nach einem schnellen, aromatischen Gericht sind, das ganz ohne Schnickschnack auskommt, aber dennoch nach „Mehr“ schmeckt. Wer mag, kann noch ein paar gekochte Kartoffelwürfel in die Suppe geben – so macht sie besonders satt und herzhaft.

 Cremige Dillsuppe serviert im orangefarbenen, rustikalen DDR-Teller auf weißem Holzhintergrund mit Dillzweigen, Brot und moderner Tischdeko.

Diese Geräte brauchen wir…

  • 1 Schneebesen
  • 2 Töpfe
  • 1 Holzlöffel
  • 1 Holzbrett
  • 1 Messer

Diese Zutaten brauchen wir…

  • 2 Eßlöffel Margarine oder Öl
  • 1 Eßlöffel Mehl
  • 1 Bund Dill (feingehackt sind das etwa 3 Eßlöffel voll)
  • 0,8 I Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 1 Eigelb
  • 0,1 Liter saure Sahne
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Und so wird es gemacht…

  1. Bereite aus Margarine oder Öl und Mehl eine helle Mehlschwitze, gib den feingehackten Dill hinzu und gieß dann das Wasser auf.
  2. Verrühre alles gut und schmecke mit Salz ab.
  3. Laß die Suppe etwa 5 Minuten kochen.
  4. Inzwischen verschlage mit dem Schneebesen in einem Topf das Eigelb mit der sauren Sahne.
  5. Gieß die heiße Suppe darauf, und sofort kannst du servieren.

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Dillsuppe

Nach: Kochen macht Spaß – Ein Kinderkochbuch, Corvina Kiado, Verlag für die Frau, Leipzig DDR, 1986

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