Rote Grütze – fruchtiges Dessert mit Vanillesoße

Die Rote Grütze, auch „Rode Grütt“ genannt, ist ein traditionelles Dessert, das durch seine feine Verbindung von Grieß oder Sago und Fruchtsaft besticht. Während des Kochens entfaltet die Zimtstange ein sanftes Aroma, das dem Gericht eine warme, würzige Note verleiht. Nach dem Erkalten erhält die Grütze eine feste Konsistenz, sodass sie sich gut stürzen und in einer Schüssel servieren lässt.

Besonders beliebt ist die Kombination mit Vanillesoße, die der Grütze eine cremige Süße verleiht und das fruchtige Aroma abrundet. Wer mag, kann die Grütze zusätzlich mit frischen Beeren, etwas Sahne oder gerösteten Mandeln verfeinern. So eignet sie sich sowohl als leichtes Dessert nach dem Mittagessen als auch als süße Zwischenmahlzeit.

Rote Grütze in einer weißen Schüssel, serviert mit Vanillesoße und frischen Beeren auf hellem Holztisch

Zutaten & Zubereitung

3/4 Liter Wasser werden mit einer 5 cm langen Zimtstange aufgekocht, dann gart man 135 g Grieß oder 115 g Sago darin. Der Zimt wird herausgenommen und eine halbe Flasche Fruchtsaft untergerührt. Alles gibt man in eine angefeuchtete Form, läßt es erkalten und stürzt es in eine Schüssel. Dazu schmeckt Vanillesoße.

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Rote Grütze – fruchtiges Dessert mit Vanillesoße

Nach: Alte Rezepturen von Mudder Schulten, Herausgeber: Bezirksvorstand Neubrandenburg des Verbandes der Journalisten der DDR, 1985

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