Quarknudeln
Ein einfaches & geniales DDR-Rezept aus dem Jahr 1988
Diese Zutaten brauchen wir…
- 400 g Mehl
- 2 Eier
- Salz
- 300 ml saure Sahne
- 1 Eßlöffel Schmalz
- 300 g Quark
- 150 g Speck
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Und so wird es gemacht…
Das Mehl auf ein Brett geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken, die Eier hineinschlagen, Salz und 100 ml Wasser zufügen. Langsam mit der Hand vermischen und so lange kneten, bis der Teig schön glatt wird und sich von den Fingern löst. Wenn nötig, noch etwas Wasser zugeben, doch darauf achten, daß der Teig nicht zu weich wird. Dann mit dem Nudelholz etwa 2 mm dick ausrollen, zu Flecken von 2 cm x 2 cm schneiden und trocknen lassen. Diese Nudeln in stark gesalzenem Wasser kochen. Kommen sie an die Wasseroberfläche, herausnehmen, auf einem Sieb abtropfen lassen. Heißes Schmalz und 200 ml saure Sahne vermischen, etwas salzen und 150 Gramm trockenen Quark (ist er zu feucht, den Quark in einem Tuch ausdrücken) hinzufügen. Die heißen Flecken dazugeben und alles gut vermischen. Beim Anrichten den restlichen erwärmten Quark sowie die ausgelassenen Speckwürfel darüberstreuen und die restliche dicke saure Sahne über das Gericht gießen. Heiß servieren.
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Nach: Budapester Spieße und Wiener Backhendl, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1988