Kloppschinken (Klopfschinken)

Deftig, zart und wunderbar aromatisch – der Kloppschinken (auch Klopfschinken genannt) bringt eine köstliche Spezialität auf den Tisch, die in der DDR besonders bei besonderen Gelegenheiten geschätzt wurde. Magerer Schinken, zunächst in Milch oder Wasser eingelegt und anschließend zart geklopft, wird mit einer knusprigen Panade aus geschlagenem Ei und Semmelbröseln umhüllt und goldgelb gebraten. Durch das Klopfen wird das Fleisch besonders zart und bekommt eine feine Struktur, während die knusprige Hülle für den perfekten Biss sorgt. Ein einfaches, aber beeindruckendes Gericht, das sowohl mit Kartoffelbeilagen als auch einem frischen Salat wunderbar harmoniert.

Kloppschinken (Klopfschinken)

Zutaten & Zubereitung

Man schneidet mageren Schinken in Scheiben von halber Fingerdicke, die man drei bis sechs Stunden in Milch oder nur in Wasser legt. Dann klopft man die Scheiben tüchtig mit der flachen Seite des Hackbeils und hackt sie auf beiden Seiten leicht über, taucht sie in geschlagenes Ei und wendet sie in geriebener Semmel. Sie werden in der Pfanne auf jeder Seite fünf Minuten hellbraun gebraten.

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Kloppschinken (Klopfschinken)

Nach: Alte Rezepturen von Mudder Schulten, Herausgeber: Bezirksvorstand Neubrandenburg des Verbandes der Journalisten der DDR, 1985

Rezept-Bewertung

5/5 (5 Reviews)

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