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Schinkennudeln

Schinkennudeln

Schinkennudeln – also gebratene Nudeln mit Schinkenstückchen und Ei – sind ein Klassiker der schnellen Küche. In der DDR gab es das oft als Kinderessen. Gekochte Nudeln vom Vortag wurden mit Zwiebel, Schinkenspeck und Ei in der Pfanne geschwenkt. Einfach und gut. Hier das Prinzip:

Zutaten:

  • 300 g Nudeln (gekocht, gern vom Vortag; Sorte egal, oft Makkaroni)
  • 150 g Kochschinken oder Schinkenspeck (gewürfelt)
  • 1 Zwiebel (gewürfelt)
  • 2 EL Butter oder Margarine
  • 3 Eier
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Petersilie zum Bestreuen (optional)
  • Ketchup oder Salatbeilage nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Gekochte Nudeln bereitstellen (falls frisch gekocht, gut abtropfen lassen).
  2. In einer großen Pfanne Butter zerlassen. Zwiebel und Schinkenwürfel darin anbraten, bis Zwiebel glasig und ggf. leicht gebräunt.
  3. Nudeln zugeben. Unter Wenden braten, damit sie etwas Farbe nehmen und heiß werden.
  4. Eier verquirlen, leicht salzen, pfeffern, Prise Muskat. Über die bratenden Nudeln gießen. Unterrühren, bis das Ei stockt und sich an Nudeln und Schinken verteilt hat (quasi wie bei Bratreis, aber mit Nudeln).
  5. Abschmecken mit Salz/Pfeffer. Auf Teller geben. Mit gehackter Petersilie bestreuen für Optik.
  6. Viele aßen dazu Ketchup. Alternativ ein Klecks Senf oder einfach so natur. Gewürzgurke passt auch gut als Beilage.
  7. Schinkennudeln waren so gängig, dass es sprichwörtlich wurde ("Was kochen wir? Ach, Schinkennudeln."). Einfache Zutaten – maximaler Zuspruch bei Kindern.