Fleischfondue

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Für die Fleischfondue eignen sich Rinds- oder Schweinslende, Schweinsrücken, Schnitzelfleisch, magerer Schweinekamm, aber auch Brat- und Bockwurst. Es können auch mehrere Sorten zugleich verwendet werden. Die Fleischsorten werden in 3 cm große Würfel geschnitten und entweder gleich in Portionsschüsselchen verteilt oder auf einem Holzbrett oder größerem
Teller angerichtet. Das inzwischen in der Küche erhitzte Öl soll heiß sein, darf aber keinen Rauch entwickeln. Dann wird es im Fonduetopf auf die vorher entzündete Spiritusflamme gestellt. Der Fonduetopf darf nur bis zur Hälfte mit Öl gefüllt sein.
Die Flamme sollte nicht zu groß sein, aber so, daß das Öl so heiß bleibt, daß die Fleischstückchen darin brutzeln können. Der Hitzegrad muß mit dem Spiritusbrenner unter dem Rechaud stets reguliert werden.
Jeder Tischgast spießt nun mit seiner Fonduegabel ein Fleischstück auf und hält es zum Garen in das heiße Öl und zwar so lange, bis es schön knusprig braun ist, je nach Temperatur des Öls etwa 1 bis 2 Minuten. Dann wird es auf den Teller gestreift.
Während es mit verschiedenen Gewürzen bestreut, mit unterschiedlichen Soßen beträufelt und mit verschiedenen Beilagen verzehrt wird, kann schon das nächste Stückchen Fleisch brutzeln.

Nach: Grillen, Verlag für die Frau Leipzig, DDR

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