Aufgeblähte Kartoffeln
Wenn du auf der Suche nach einem einfachen, aber unglaublich köstlichen Snack oder einer Beilage bist, dann sind Aufgeblähte Kartoffeln genau das Richtige für dich! Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Aus der Schale geplaudert“, das 1983 im Verlag für die Frau Leipzig veröffentlicht wurde und bringt dir ein Stück DDR-Küchengeschichte direkt auf den Teller. Was ich an diesem Rezept besonders liebe, ist die Einfachheit der Zubereitung und das fantastische Ergebnis – knusprige Kartoffeln, die außen herrlich goldbraun und innen fluffig sind. Perfekt für gesellige Abende oder als kleine, schnelle Mahlzeit.
Der Prozess des Aufblähens klingt vielleicht zunächst etwas ungewöhnlich, aber genau das macht diesen Snack so besonders. Die Kartoffelscheiben werden zweimal in heißem Fett ausgebacken: Erst sanft vorgegart, sodass sie außen leicht fest werden, und dann nochmal, um diesen wunderbaren Knusper-Effekt zu erzeugen. Das Ergebnis? Ein goldgelber, knuspriger Genuss, der perfekt mit einer Prise Salz abgerundet wird.
In meiner Familie sind die aufgeblähten Kartoffeln ein Dauerbrenner – besonders, wenn es mal schnell gehen soll und trotzdem etwas Besonderes auf den Tisch kommen soll. Sie passen einfach immer, ob als Beilage zu herzhaften Gerichten oder als Snack für zwischendurch. Und das Beste: Du brauchst nur wenige Zutaten und etwas Geduld, um diese kleinen Leckerbissen zuzubereiten.
Probiere es aus und lasse dich von diesem charmanten DDR-Rezept inspirieren – du wirst begeistert sein, wie gut einfache Kartoffeln schmecken können!
Zutaten für die Aufgeblähten Kartoffeln
- 850 g Kartoffeln
- Fettbad
- Salz
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Zubereitung der Aufgeblähten Kartoffeln
- Kartoffeln schälen, in 3 bis 4 cm dicke Scheiben schneiden, gut abtrocknen und portionsweise in siedendem Fettbad zwei Minuten backen, bis sie oben schwimmen. Nicht braun werden lassen.
- Abtropfen lassen.
- Vor dem Auftragen nach und nach nochmals im Fritierkorb ins heiße Fettbad geben und so lange backen, bis sie sich aufblähen und goldgelb sind.
- Fritierkorb öfter schwenken.
- Herausnehmen und auf Papier abtropfen lassen.
- Mit Salz bestreuen.
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Nach: Aus der Schale geplaudert, Verlag für die Frau Leipzig, Berlin, DDR 1983